DO & CO startete mit Umsatzplus ins Geschäftsjahr

Anstieg im ersten Quartal 2019/20 um rund 16 Prozent. Nettogewinn von 5,68 Millionen Euro.
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Symbolbild

Der börsennotierte Caterer DO & CO ist gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 2019/20 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 15,6 Prozent auf 247,54 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um mehr als ein Drittel auf 15,59 Millionen Euro. Unter dem Strich verbuchte DO & CO einen Nettogewinn von 5,68 Millionen Euro – nach 5,40 Millionen Euro davor.
Das Unternehmen von Mehrheitseigentümer Attila Dogudan hat im Auftaktquartal in allen Geschäftsbereichen – Airline Catering, Event Catering sowie in der Sparte „Restaurants, Lounges und Hotel” – Umsatzzuwächse erzielt. DO & CO wartet aktuell auf einige Ausschreibungen. So nimmt der Caterer derzeit an zwei großen Lounge Ausschreibungen teil. Diese umfassen die First und Business Class Lounges für British Airways in Großbritannien sowie die beiden Business Lounges für Iberia am Flughafen Madrid-Barajas. Mit einer Entscheidung sei in den nächsten Wochen zu rechnen, geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Quartalsbericht hervor.
Weiteres wartet DO & CO auf die Entscheidung von Iberia und Aer Lingus für die Nordamerika-Flüge. Hier sei ebenfalls in den nächsten Wochen mit einem Ergebnis zu rechnen. Zudem habe DO & CO Singapore Airlines nun auch in Frankfurt mit drei täglichen Abflügen ab November 2019 als Neukunde gewonnen.
Laufend würden mögliche Akquisitionsziele in verschiedenen Märkten evaluiert, heißt es im Bericht. DO & CO bietet außerdem um den zweitgrößten Caterer der Welt LSG Sky Chefs. Die Catering-Tochter der deutschen AUA-Mutter Lufthansa steht aktuell zum Verkauf. „Wir interessieren uns nur für Europa. Das könnten wir alleine stemmen”, sagte Dogudan im Juni bei der Bilanzpressekonferenz in Wien.
APA/Red

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