Umgestaltung des Naschmarkt-Parkplatzes

Neue Markthalle für regionale Produkte und Gastro. Bürgerbeteiligungsverfahren angekündigt.
© PID/Christian Fürthner

Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic, Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Markus Rumelhart

Wer stadtauswärts über den Wiener Naschmarkt bummelt, soll künftig bei der U4-Station Kettenbrückengasse nicht mehr auf einen Parkplatz stoßen – sondern auf eine Markthalle mit Verkaufsständen und Gastronomie. Das Areal soll zudem begrünt werden. Die Details sind noch offen, ein erster Schritt wird aber nun gesetzt: Planungsstadträtin Ulli Sima und der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (beide SPÖ) haben am Montag ein Bürgerbeteiligungsverfahren angekündigt.
Die gegenständliche Fläche gehört zu den größten Asphaltwüsten im inneren Stadtbereich. Dort, wo bis Anfang der 1970er-Jahre noch Marktgebiet war, parken nun Autos. Deren Zahl ist allerdings überschaubar. Im Durchschnitt ist die Abstellfläche laut Stadt lediglich zu 40 Prozent ausgelastet. Lebendig wird es dort nur an Samstagen, wenn der Parkplatz zum Flohmarkt wird. Der soll auch nach dem Umbau dort stattfinden, wird versprochen.
Herzstück des Projekts soll eine offene Markthalle werden. Vorgesehen ist ein überdachter Bereich, in dem vor allem regionale Produkte angeboten werden. Bis Juni können Wiener ihre Ideen und Vorschläge einbringen. Danach folgt ein europaweiter Gestaltungswettbewerb, der voraussichtlich im Herbst startet.
 
APA/Red.

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