Neue Markthalle für den 20.Bezirk

80 Prozent der befragten Wiener dafür
© Pixabay

Wie die WKO mitteilte,  soll „Am Tabor“ im Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof eine Halle im Zeichen des Genusses entstehen. „Wir wollen in Wien mit einem Genusstempel für regionale Produkte eine neue Attraktion nach internationalem Format schaffen, die die Bevölkerung und Touristen das ganze Jahr über anzieht“, so Margarete Gumprecht, Handelsobfrau der Wirtschaftskammer Wien. Die WK Wien setze sich daher für die Errichtung eines gesellschaftlichen und kulinarischen Hotspots für die Wiener Bevölkerung sowie Touristen ein. Entstehen soll eine Mischung aus Markthalle und Food Court mit Cooking Stations.
Ein Vorteil für die geplante Halle sei die zentrale Lage und die ideale Erreichbarkeit von allen Stadtteilen. Ab 2024 Solen in der Gegend rund 5.000 Arbeitsplätze und 6.500 Wohnungen entstehen. Die WK Wien möchte dabei die zwei rund 100 Jahre alten sanierungsbedürftigen Hallen des Nordwestbahnhofs miteinbeziehen und einen Schwerpunkt auf Klimaneutralität setzen. 
Das Institut MAKAM hat im Auftrag der WK Wien die Bevölkerung als auch die Unternehmer zu dem Thema befragt. Acht von zehn Personen gaben an, eine Markthalle sei zu diesen Zwecken geeignet. Dabei wünschen sich 97 Prozent der Befragten regionale und nachhaltige Produkte. Darüber hinaus könne sich die Hälfte der befragten Unternehmer vorstellen, einen Stand in der neuen Markthalle zu betrieben. 
PA/ Red.

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