Neue Lokale am Wiener Donaukanal

Drei weitere Betriebe in neuerlicher Vergaberunde ausgewählt.
© Pixabay

Am Wiener Donaukanal werden in der heurigen Sommersaison neue Lokale aufsperren. Zwar wird es naturgemäß von der Corona-Entwicklung abhängen, in welchem Ausmaß der Betrieb erfolgen kann, wer welche Flächen bespielen darf, ist aber nun geklärt, wie die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) und der für den Bund für die Donauhochwasserschutz-Konkurrenz (DHK) zuständige Staatssekretär Magnus Brunner (ÖVP) im Gespräch mit Journalisten bekannt gaben.
In der ersten Runde der Neuausschreibung waren die Cafe-Bar “Fräulein’s fabelhafter Sommergarten” direkt beim Badeschiff sowie das Foodcourt-Projekt “Danube Waterfront” beim Glashaus am gegenüberliegenden Ufer erstmals ausgewählt worden. Verlängert wurden damals auch bestehende Kanal-Anlaufstellen wie die Hafenkneipe, der Tel Aviv Beach oder das Feuerdorf.
Mit dabei sind nun auch folgende Projekte: “Urban Tribes”, “Muse” und “Die Werkstatt”. Bei ersterem, das zwischen Salztorbrücke und Marienbrücke aufseiten des ersten Bezirks aufgebaut wird, spielt das Fahrrad eine große Rolle, wie Sima erläuterte. Neben Gastronomie soll es dort auch die Möglichkeit geben, sein Bike reparieren zu lassen bzw. selbst in kleinen Werkstatt diesbezüglich aktiv zu werden.
“Muse” wartet ebenfalls mit Speis und Trank sowie mit einer öffentlich zugänglichen Galerie auf. Das Lokal wird auf der Seite des zweiten Bezirks errichtet, nämlich auf einer Fläche, die zuvor zur Adria Wien gehörte. “Die Werkstatt” wiederum möchte gegenüber, flussaufwärts vom Badeschiff, neben Wiener Küche auch Bereiche für sportliche Betätigung sowie eine kleine Bühne für Live-Events anbieten.
Die Verträge sind jeweils auf zehn Jahre befristet.
 
APA/Red.

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