Luxusreisenetzwerk „Virtuoso“ tagt in Wien

Eine Initiative von WienTourismus und Österreich Werbung
© WienTourismus/ Rainer Fehringer

V.l.n.r.: Norbert Kettner (Geschäftsführer WienTourismus), Lisa Weddig (Geschäftsführerin Österreich Werbung) und Matthew D. Upchurch (Geschäftsführer und Gründer von Virtuoso)

Vom 27. bis 31.Oktober tagen mehr als 300 Luxus-Experten und Expertinnen in Wien und tauschen sich beim Jubiläums-Symposium an exklusiven Orten zu aktuellen Trends rund um Luxusreisen aus. Das Luxusnetzwerk kehrt für sein 20.Symposium nach Wien zurück und ist damit wieder an dem Ort, in der es im Jahr 2000 nach einem Rebranding unter seinem neuen Namen „Virtuoso“ aus der Taufe gehoben wurde.

Die Vereinigung, welche ihren Sitz in den USA hat, zählt heute mit einem Jahresumsatz von 30 Milliarden US-Dollar über 20.000 Luxusreisen-Berater und Beraterinnen in über 50 Jahren. So befinden sich unter den 2.200 Partnern inzwischen auch zwölf österreichische Hotels – sieben davon in Wien, drei in Salzburg und zwei am Arlberg. Die Meetings des Luxusnetzwerks finden unter anderem im Großen Musikvereinssaal und im Schloss Schönbrunn statt. Die abendlichen Veranstaltungen sind unter anderem in der Spanischen Hofreitschule und im Kunsthistorischen Museum Wiens.
„Wir freuen uns sehr, unser jährliches Symposium endlich wieder in Wien abzuhalten. Diese Stadt, die Virtuosen aller Disziplinen auf wunderbare Weise zelebriert, nimmt in unserer Geschichte einen besonderen Platz ein, denn hier gaben wir im Jänner 2000 unsere Umbenennung in ‚Virtuoso‘ bekannt. Es gibt keinen besseren Ort als Wien, um diese prestigeträchtige Veranstaltung abzuhalten, bei der wir einige der prominentesten Führungskräfte der Luxusreiseindustrie zum Networking und zum sinnstiftenden Dialog über die Herausforderungen, Chancen und die Zukunft unserer Branche versammeln“, so Matthew D. Upchurch, Geschäftsführer und Gründer der Virtuoso.

Wirtschaftsbooster Luxusreisen

Prozentual gesehen machen Luxusreisende sieben Prozent weltweit aus. Allerdings sind sie nur für 20 Prozent der Reiseausgaben verantwortlich. Auch wenn der Luxusgast statistisch gesehen sechsmal so viel ausgibt wie ein durchschnittlicher Urlauber. Städtetrips sind mit einem Anteil von 29 Prozent die beliebteste Art der Luxusreisen. In der österreichischen Landeshauptstadt Wien fielen 2019 9,5 Prozent aller Nächtigenden in der 5-Sterne-Hotellerie an. Mit 22 Prozent Anteil am Gesamtumsatz der Hotellerie sorgten diese für eine überproportionale hohe Wertschöpfung. Mit dem Ziel der weiteren Wertschöpfungssteigerung gründete WienTourismus 2017 den „Luxury Cercle“. Dies ist eine Plattform für Wiener Luxusanbieter, die der besseren Vernetzung und dem Know-How-Austausch der Branche dient. Dabei sind die USA ein wichtiger Luxusmarkt. Österreichisch verzeichnete im Vorkrisenjahr 2019 aus den USA knapp 860.000 Ankünfte und zwei Millionen Nächtigungen. 70 Prozent der Ankünfte entfallen dabei traditionell auf die Sommersaison. Mit durchschnittlichen Tagesausgaben von 399 Euro sind US-Gäste besonders ausgabefreudig.

Beim jährlichen Virtuoso-Symposium treffen sich Entscheidungsträger aus dem Bereich der Luxus- und Erlebnisreisen. Mit dabei sind Reisebüroinhaber, die Mitglieder von Virtuoso sowie Top-Führungskräfte aus dem Partner-Netzwerk der Vereinigung. Neben Arbeitstreffen stehen auch Networking-Events und Diskussionsrunden über Branchentrends, Herausforderungen sowie Chancen auf dem Plan. Im Mittelpunkt stehen dabei die Gastgeberdestination und das Luxusangebot.
„Der WienTourismus trat Virtuoso im Gründungsjahr 2000 als erstes Tourist Board Europas bei.
Diese jahrzehntelange, enge Kooperation ist fixer Bestandteil unseres Luxusmarketings – weltweit und insbesondere in den USA, einem äußerst luxusaffinen Markt, aus dem 27% der Wien-Nächtigungen in 5*-Hotels stattfinden. Luxusreisende sind über breite Marketingkanäle nur schwer zu erreichen. Virtuoso ist ein Garant dafür, dass sie sich auf höchstpersönlicher Ebene für Wien entscheiden, denn im Luxussegment zählen Professionalität und persönliche Betreuung noch mehr als anderswo”, so der Norbert Kettner, Geschäftsführer WienTourismus.

„Dass wir hier in Wien beim Virtuoso-Symposium endlich wieder physisch zusammenfinden und uns über positive Aussichten austauschen können, freut mich außerordentlich. Mit den USA als ersten wiedererstarkenden Fernmarkt gewinnt die Branche einen Markt zurück, der im Vorkrisenjahr 2019 für 860.000 Ankünfte und 2 Millionen Nächtigungen in Österreich verantwortlich war. Die Buchungslage für den kommenden Sommer ist schon jetzt vielversprechend. Das sind gute Nachrichten besonders für den Städtetourismus, der unter der Pandemie gemeinsam mit dem Convention-Bereich nach wie vor am meisten leidet”, sagt Lisa Weddig, Geschäftsführerin Österreich Werbung.
PA/Red.

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