Nachdem die deutsche Lufthansa die Staatshilfen zurückzahlen konnte, rechnet Konzern-Chef Carsten Spohr nicht damit, nochmal Unterstützung anfordern zu müssen. Ihm zufolge verfüge der MDAX-Konzern nämlich aktuell über dreimal so viel Liquidität wie vor der Krise. „Und ich gehe nicht davon aus, dass es noch einmal zu einer ähnlichen Situation wie im vergangenen Jahr kommen wird, als der Luftverkehr auf der ganzen Welt nahezu zum Erliegen kam. Sollte sich die Lage dennoch wieder zuspitzen, sind wir krisenfest.“
Weitere Reisebeschränkungen erwartet er – trotz der aktuell rasant steigenden Infektionszahlen – nicht. Er fordert von den Regierungen, dass diese künftig auf konsequente 3G- oder 2G-Regeln setzen, anstatt immer erst dann zu handeln, wenn es schon zu spät ist. „Ich persönlich würde zum Beispiel gern 2G für unsere Bürogebäude zum Standard machen. Immerhin führen wir jetzt 3G ein.“
APA/Red.
Lufthansa: Keine zweite Staatshilfe
Lufthansa-Chef Spohr betrachtet den Flugverkehr als „krisenfest“.
- red01
- 16.11.2021
- 13:13
©pexels
Die Lufthansa zahlte vor kurzem die Staatshilfen zurück.
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