Köstinger als Bundesministerin angelobt

Der Name des Ressorts wird sich in den nächsten Tagen ändern. Die Umweltagenden gehen an die Grünen.
BMNT/Paul Gruber

Elisabeth Köstinger

Elisabeth Köstinger wurde heute (7.1.2020) erneut zur Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus bestellt. Der Name des Ressorts wird sich in den nächsten Tagen ändern und künftig „Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus“ lauten.
„In unserem Ressort sind alle Agenden des ländlichen Raums gebündelt: Von der Landwirtschaft, der heimischen Lebensmittelproduktion, der regionalen Wertschöpfung in der Forstwirtschaft bis hin zum Wirtschaftsmotor Tourismus und der Regionalpolitik“, skizziert Köstinger. Weiters kommen mit den Bereichen „Breitbandausbau, Telekom, Post“ wesentliche Bereiche des früheren Verkehrsministeriums hinzu, die für die Zukunft der Regionalentwicklung entscheidend sind. „Es bleibt zusammen, was zusammengehört. Und es kommt dazu, was dazu passt.“
Ihren Dank spricht Köstinger Übergangsministerin Maria Patek aus, die in den letzten Monaten das Ressort geleitet und verwaltet hat.  „Es ist nicht leicht, ein so großes Ressort zu führen. Das geht nur mit der Hilfe des Hauses, mit der Expertise engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und mit einem starken Kabinett. Ich freue mich darauf, in der neuen Konstellation wieder gemeinsam mit den Expertinnen und Experten des Hauses die Arbeit für Österreich weiterzuführen“, so Köstinger. „Für mich ist es ein ‚nach Hause‘ kommen in das Ressort, für das mein politisches Herz schlägt.“
Allerdings ist die Kärntnerin die Umweltagenden los. Darum kümmern sich künftig die Grünen in ihrem Mega-Klimaschutz-Ressort. An der Spitze: Leonore Gewessler. Sie war vor ihrer Rekrutierung durch Grünen-Chef Werner Kogler im Juni fünf Jahre lang politische Geschäftsführerin der Umweltorganisation Global 2000.
PA/APA/red

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