Pisten-Check mit Bett & Schnitzel

Vier österreichische Skigebiete im detaillierten Preisvergleich.
© Daniel Frank

Nicht ganz billig, aber laut Wolfgang Ambros: “Schifoan is des leiwaundste wos ma si nur vurstelln kann”

Die Reisesuchmaschine checkfelix hat vier österreichische Skigebiete genauer unter die Lupe genommen. In St. Anton am Arlberg, Serfaus, Obertauern und Bad Hofgastein wurden Preisvergleiche bezüglich Übernachtung, Ausrüstung, Mittagessen und Skipass vorgenommen.
Teuerstes Ski-Pflaster ist erwartungsgemäß St. Anton. Für eine Übernachtung (durchschnittliche Kosten pro Nacht und Hotelzimmer) müssen dort 435 Euro hingeblättert werden. Die Ausrüstung (Ski, Schuhe, Helm) schlägt sich mit 110 Euro zu Buche. Wiener Schnitzel, Glühwein und Kaiserschmarrn kosten im Ortsschnitt 26 Euro. Der 6-Tages-Skipass für Erwachsene beträgt 300 Euro. Geboten werden dafür 88 Bahnen und Lifte sowie höchster Standard bei Sicherheit und Komfort.
Die anderen Orte im Vergleich.
Serfaus 176/103/23/256 Euro
Obertauern 255/95/21/255 Euro
Bad Hofgastein 212/75/20/276 Euro
Serfaus sticht als besonders familienfreundlich hervor. Spezielle „Zuckerln“ sind die höchst gelegene Luftkissenbahn Europas und das Erlebnis „Serfauser Sauser“. Hier rasen Mutige nur an einem Seil befestigt mit bis zu 65 km/h Spitzengeschwindigkeit über die Köpfe der Skifahrer hinweg.
Obertauern punktet mit der „Gamsleiten II“, die mit bis zu hundert Prozent Gefälle, zu den steilsten Skipisten Österreichs zählt.
Bad Hofgastein entpuppt sich zusätzlich zum Skivergnügen als Ort der Ruhe und Entspannung mit zahlreichen Wellnessangeboten und in Summe als preiswertestes Rundum-Angebot. „Unsere Datenanalyse zeigt, dass die Hotels in der Skidestination Bad Hofgastein, mit bis zu 18 Prozent den größten Preisrückgang im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen“, zieht checkfelix-Regionaldirektor John-Lee Saez Bilanz.
 
PA/Red

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