Hotelkette a&o eröffnete erstes Haus in Ungarn

Das Hotel ist in einer ehemaligen Spielkartenfabrik aus dem Jahr 1910 untergebracht.
© a&o

Innenhof des a&o-Hotels Budapest

Die Berliner Budget-Hotelkette a&o hat kürzlich ihr erstes Haus in Ungarn eröffnet. Es befindet sich in Budapest im Szeneviertel Erzsébetváros (Elisabethstadt). Das Gebäude, das jetzt nach umfangreichen Sanierungsarbeiten in ein Hotel verwandelt wurde, beherbergte früher eine Spielkartenfabrik. Es wurde 1910 errichtet. Der neue Beherbergungsbetrieb verfügt über 114 Zimmer und 412 Betten. Eine Besonderheit des Hauses ist der für Budapest charakteristische Innenhof, der als erweiterte Lobby dient und eventuell einmal überdacht werden kann. In ihm befindet sich auch der gläserne Aufzug, der die vier Stockwerke verbindet.
Die Urban Designer Martón Avery, Bakos Zsuzsi und Fork Imre vom Künstlerkollektiv All Caps haben das Treppenhaus so gestaltet, dass es die Geschichte des Gebäudes widerspiegelt. Es bietet nämlich den Gästen eine Reise durch die Spielkartenwelt der Neuzeit.
Das a&o-Hotel ist sehr zentral gelegen. Zum Hauptbahnhof, zur Donau und zur großen Synagoge sind es nur etwa zehn Gehminuten. Zum Start bietet a&o bis 31. Dezember 2020 rabattierte Kennenlernpreise.
a&o wurde im Jahr 2000 von Oliver Winter gegründet und betreibt derzeit 39 Hostels in 23 Städten und acht europäischen Ländern. Im Jahr 2020 ist noch eine Hoteleröffnung in Kopenhagen geplant.
PA/red

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