Eine Superbude für Wien

Das neue Hotel „Superbude Hotel& Hostel& Home Wien Prater“
© Atelier Karasinski

Das FM 4 Zimmer erstrahlt im satten Gelb

Nach fünf Jahren Planung ist es soweit: Am Wurstelprater eröffnet das neue Hotel „Superbude Hotel& Hostel& Home Wien Prater“. Mit 178 Zimmer aka Buden in 17 Varianten wolle das Team die Räume so gestalten, dass sie sich den Gästen anpassen und nicht umgekehrt.
Die Design- Umsetzung wurde entwickelt von Laura Karasinski und Gerad Zehetner. „Die Zimmer sind für die Budengäste die Homebase am Prater. Stockweise gestapelte Campingplätze mit Wohnwägen, Schlafkojen, Baumhäusern und Themenbuden warten hier. Kehrt man aus dem Großstadt-Dschungel zurück, treffen sich abends die Weltenbummelnden am Feuer in der Lobby – erzählen, lachen, weinen – und beraten den nächsten Tag“, so Laura Karasinski und Gerd Zehetner. Auch die jüngste Generation der Wiener Kunstschaffenden hat bei der Umsetzung des Konzepts eine große Rolle gespielt. Für die Wandgestaltung in den Zimmern wurde mit Studierenden der Universität für Angewandte Kunst gearbeitet.
Zentrales Motiv ist das Abenteuer Reisen, das in der Superbude Wien Prater mit dem ersten Ballonfahrer Österreichs, Johann Georg Stummer, zum Leben erweckt wird. Darüber hinaus findet man auch andere Motive in den „Buden“. So gibt es Zimmer mit Glamping- Charakter, für die ein Stahlrohrbett im Wohnwagenlook entwickelt wurde. Ein fünf Meter breites Bett mit einer Mega-Leinwand findet man in der Kinobude. Ganz im Sinne des Ungewohnten findet man in der Superbude auch eine „Artist in Residence“- Blue. Diese kann nur gebucht werden, wenn sie gerade nicht bewohnt wird. Hier können Kunstschaffende wohnen, wobei ein integriertes Atelier zu Verfügung gestellt wird. Ausdrücklich erwünscht ist seine Spuren zu hinterlassen und das Residence- Zimmer selbst zum Kunstwerk werden zu lassen. Außerdem gibt es noch ein „ Hôtel Karasinski“, womit sich die Designerin selbst einen Traum erfüllt hat, eine Familienbude, ein FM 4 Zimmer, eine Doppelbude, ein Hofzimmer, ein Lesezimmer, die Pension Falter, die Supersense Suite und die Vierbettbude Friends, welches Baumhausflair vermittelt.
Darüber hinaus bietet das Hotel Besprechungsräume im Haus, die auch als Konferenz- oder Karaokeräume genug werden können. Dort zu sehen sind unter anderem Malereien des Wiener Künstlers Franz Zadrazil, die Wien abseits des Hochglanzes der Ringstraßen zeigen. Das gibt es ein Kuriositätenkabinett sowie eine Dachterrasse für private Veranstaltungen.
 
PA/ Red.

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