Digitale Identität per Mausklick nachweisen

Eine Reaktion auf die Digitalisierung von Arbeits- und Kommunikationsprozessen zeigt sich nun in der digitalen Unterschrift.
© Adobe Stock

Die digitale Unterschrift bringt jenen großen Vorteil mit sich, dass damit die eigenen Online-Daten, die bereits bestehen, zu einer einzigen digitalen Identität zusammengefasst werden.

Die eigene Identität konnte man bis jetzt schon auf mehrere Arten vorlegen, sei es mittels Online-Konten, sozialen Medien oder Kreditkarten. Im Zuge des immer stärker werdenden Fokus auf eine digitale Umstellung kommt jetzt die sogenannte „e-ID“ ins Spiel.

Unterschiede zwischen den Ländern

In der Schweiz wird zurzeit schon das Konzept einer elektronischen Unterschrift diskutiert, das auf Basis der 2018 in Kraft getretenen Datenschutzgrundverordnung der EU durchaus Potential zur baldigen Anwendung besitzt, da dazu am 7. März eine Abstimmung der Bevölkerung stattfindet. Deutschland verfügt schon seit 2017 über eine e-ID, jedoch hält sich die Nutzung dieser in Grenzen, da sie lediglich von sechs Prozent jener, die sie aktiviert haben, genutzt wird. In Österreich gibt es bislang nur die Handy-Signatur, die eine persönliche Unterschrift im Netz ermöglicht. An einer fortschrittlicheren elektronischen Identität wird noch gearbeitet.
 
Die digitale Unterschrift bringt jenen großen Vorteil mit sich, dass damit die eigenen Online-Daten, die bereits bestehen, zu einer einzigen digitalen Identität zusammengefasst werden. Das ermöglicht es den NutzerInnen beispielsweise, einen vereinfachten Online-Behördengang durchzuführen oder das Online-Shopping-Erlebnis noch bequemer zu erledigen.
 
PA/red

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