Der Start der „Pop-up-Flüge“

Berner Fluggesellschaft startet bei Auslastung von über 80 Prozent
© Unsplash

Sogenannte „Pop-up-Flüge“ sollen künftig ab Bern starten

Die Fluggesellschaft Flybair wurde dank Crowdfunding gegründet und lanciert in diesem Winter sogenannte „Pop-up-Flüge“. Damit sind Flüge gemeint, welche nur dann durchgeführt werden, wenn die Flugzeuge zu mindestens 80 Prozent ausgelastet sind.

Am Freitag teilte Flybair mit, dass das Unternehmen jeweils rund zwei Monate im Voraus bekannt geben, wohin die „Pop-up-Flüge“ führen. Sofern genügend Buchungen vorliegen, wird spätestens 20 Tage vor Abflug die definitive Durchführung kommuniziert. Ist ein Flug weniger als 80 Prozent ausgelastet, so finde die Reise nicht statt und die Kundschaft erhalte das Geld zurück.

Gestartet werde die „Pop-Up-Flüge“ mit Flügen über Silvester nach Gran Canaria. Bei guter Nachfrage will Flybair weitere Destinationen neben Marrakesch und Marokko anfliegen. Fliegen wird Helvetic Airways. Zudem will die Fluglinie die Buchungszahlen für die Flüge täglich aktualisieren.

Ziel von Flybair ist es im Jahr 2022 einen geregelten Flugbetrieb zu führen. Es gelte, die dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Mittel zu schonen. Noch im März diesen Jahres hatte die Fluggesellschaft bekanntgegeben, wegen Corona im laufenden Jahr keine Flüge durchzuführen. Das die Airline nun doch Flüge anbietet, wird damit begründet, dass eine hohe Nachfrage nach Flugreisen im Sommer ab Bern herrsche.

APA/ Red.

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